Tolle Garten-Farben



Artikel von:
Birgit_Jandt
veröffentlicht am 20.03.2001 14:58 Uhr

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Das Ziel des Profis: Ein Garten, in dem es bis in den Herbst hinein blüht und der selbst im Winter interessante Farben zeigt. Alles eine Frage der Planung! Wenn man keim Kauf gezielt vorgeht (und sich vorher die gewünschte Farbpalette notiert hat), erlebt man selbst im November noch leuchtende Wunder.

Zarte Frühlingsboten
Schon zum meist frostigen Jahresbeginn, wenn der Garten noch unter einer Schneedecke im Winterschlaf liegt, sorgen Winterjasmin und Zaubernuss für erste gelbe Glanzlichter im sonst noch grauen Einerlei. Ab Februar schmückt sich Viburnum farreri mit seinen lebendigen weißen Schneebällen, Viburnum davidii blüht rosa. Auch der karminrosa Seidelbast gesellt sich dazu.



Magnolienduft
Bereits ab März verströmt die weiß-rosa blühende Sternmagnolie ihren Blütenduft, und Scheinhasel und Forsythie lösen sich mit ihrer gelben Schönheit ab. Jetzt steigen auch die einheimischen Gehölze, mit Haselnuss, Kornelkirsche und einigen Weidenarten, in den hellen Blütenreigen mit ein.



Gartenecken Ton-in-Ton
Gestalterischer Phantasie sind schon im Frühjahr Tür und Tor geöffnet. So kann man farblich Ton-in-Ton gehaltene Gartennischen schaffen. Etwa eine rosa angehauchte Ecke mit niedrigem Purpurginster, dekorativen Weigelien, überragt von einem reichblühenden Zierapfel. Oder man lässt kühles Weiß dominieren, mit duftendem Sommerjasmin, Hortensien und dem auffälligen Trompetenbaum.


Bunter Sommer
Mit dem Sommer geht auch die ganz große Auswahl der blühenden Bäume und Sträucher zur Neige. Kein Wunder, schließlich ist es die natürliche Bestimmung von Blüten, bestäubt zu werden, um dann Früchte und Samen auszubilden und so für den Fortbestand der Art zu sorgen. Und diese benötigen zum Ausreifen eben ihre Zeit. Im Sommer muss man dem Garten mit ein- und zweijährigen Blühern und Schmuckstauden seine Lieblingsfarben geben. Und natürlich mit Rosen!


Herbst-Pracht
Spätblüher kommen oft mit den ersten Frösten in Bedrängnis. Blütenwunder, die uns noch im September und Oktober verwöhnen, verdanken wir häufig gärtnerischer Züchtung, wie etwa die zahlreichen Hybriden der Spiere, des Schmetterlingsstrauches, des Eibisch oder der Waldrebe. Und natürlich den Rosen, dem Blütengehölz schlechthin, das uns den ganzen Sommer und bis in den Oktober hinein in allen Varianten zur Verfügung steht. Die Auswahl an violett-blauen Tönen erweitert sich immer mehr: Von der protzigen Eibischblüte bis zur zierlichen Version des Halbstrauches Blauraute reicht die Palette. Die späteste Zwiebelblume in Violett: Die Herbstzeitlose. In der Wuchsform bieten Spätblüher für jedes Platzangebot das Richtige, ob Baum (z.B. Aralie), Strauch (z.B. Johanniskraut oder Fingerstrauch) oder Kletterer wie Knöterich, Geißblatt, Waldrebe.


Winter-Farben
Den Jahresausklang schließlich verschönern die ersten Blüten der Schneekirsche im November. Auch der Schneeball kann jetzt schon mal erblühen. In etwas geschützteren Lagen fühlt sich bei uns auch die aus China stammende gelbe Winterblüte wohl.

 

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